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Regelmäßige Bewegung ist elementar für uns alle. Für MS-Betroffene ist es noch wichtiger, die Mobilität zu erhalten.

An dieser Stelle befragen wir zwei Expert*innen der MS-Spezialambulanz der Sauerlandklinik Hachen – Gabriele Buchstein, Leiterin Physiotherapie und Dr. med. Markus Heibel, ärztlicher Direktor und Chefarzt.

Bewegung bei MS: Was gut für den Körper ist, tut auch der Seele gut

Der Mensch ist ein „Bewegungslebewesen“. Alle unsere Körperstrukturen brauchen Reize von außen, um gut zu funktionieren: Knochen und Gelenke bleiben kräftiger und beweglicher, das Immunsystem wird gestärkt und sogar die Stimmungslage und das Lernen profitieren von regelmäßiger Bewegung. Für Menschen mit einer neurologischen Erkrankung wie Multiple Sklerose gilt das besonders.

Mit zunehmenden MS-Symptomen wird das Üben gezielter Bewegungen immer wichtiger, um bestimmte Alltagsaktivitäten zu erhalten oder wieder zu erlangen. Regelmäßige körperliche Aktivität kann uns fitter, leistungsfähiger, zufriedener, zuversichtlicher und glücklicher machen. Hier setzt die frührehabilitative Komplexbehandlung an. Ihr Ziel ist es, die bestmögliche Selbsthilfefähigkeit der MS-Patient*innen im Alltag zu erreichen.

Bewegung und MS sind kein Widerspruch

Bewegung ist wie Gehirnsport. Durch ständiges Wiederholen einer Bewegung werden im Gehirn die Verknüpfungen verfestigt und bei einer Schädigung, zum Beispiel bei MS, eventuell sogar neue Verknüpfungen gebildet. Im Mittelpunkt einer komplexen Therapie nimmt Bewegung daher einen wachsenden Stellenwert ein. Die Art der Bewegung wird dabei immer auf die individuelle Krankheitssituation zugeschnitten, um so einen optimalen Therapieerfolg zu erzielen.

Zwei Expert*innen zeigen Chancen und Möglichkeiten auf

Welche Bedeutung hat Bewegung für uns alle und speziell in der MS-Therapie? Welche Art der Bewegung eignet sich besonders für MS Patient*innen und wie profitiert die Seele davon? Können körperliche Aktivitäten Erschöpfung und Fatigue positiv beeinflussen und ist Sport während eines Schubs möglich?

Zwei Expert*innen der MS-Spezialambulanz der Sauerlandklinik Hachen – Gabriele Buchstein, Leiterin Physiotherapie und Dr. med. Markus Heibel, ärztlicher Direktor und Chefarzt – zeigen in unseren Videos Chancen und Möglichkeiten auf, wie individuell zugeschnittene Bewegung MS-Betroffene wirksam unterstützen kann, ihre Selbsthilfefähigkeit und damit ihren Lebensalltag zu verbessern.

Gabriele Buchstein und Dr. med. Markus Heibel sind zwar in unterschiedlichen Funktionen tätig, haben aber ein gemeinsames Ziel: das Fortschreiten der MS-Erkrankung zu bremsen und die Symptome und Begleiterkrankungen zu lindern. Lernen Sie die MS-Spezialist*innen und ihre Wirkungsbereiche in diesem Video näher kennen.

Gabriele Buchstein

Leiterin Physiotherapie

Gabriele Buchstein ist Leiterin des Bereichs Physiotherapie der Sauerlandklinik Hachen, einer neurologischen Spezialklinik mit dem Behandlungsschwerpunkt Multiple Sklerose. Die Physiotherapie ist ein zentraler Therapiebereich in der komplexen MS-Behandlung neben Logopädie, Ergo- und Musiktherapie.

Gabriele Buchstein lächelt in die Kamera

Warum Bewegung für jeden Menschen elementar ist und welche Bedeutung sie speziell in der MS-Therapie hat, beantwortet Gabriele Buchstein in diesem Video.

Dr. med. Markus Heibel lächelt in die Kamera

Dr. med. Markus Heibel, MBA

Ärztlicher Direktor und Chefarzt

Dr. med. Markus Heibel ist ärztlicher Direktor und Chefarzt der Sauerlandklinik Hachen, einer neurologischen Spezialklinik mit dem Behandlungsschwerpunkt Multiple Sklerose. Komplexe, individuell abgestimmte Behandlungsansätze sind für ihn der Schlüssel zum Therapieerfolg.

Wie wichtig Bewegung für den Körper und die Seele ist und wie damit auch die MS-Therapie positiv beeinflusst werden kann, beantwortet Dr. med. Markus Heibel in diesem Video.